Kommunale / Staatliche Bauvorhaben
Bezeichnung
Fertigstellung
Projektbeschreibung
Die Sporthallen im Sportzentrum Delfter Straße in Bremen, Stadtteil Huchting, bestehend aus einer 3-Feld-Sporthalle mit Zuschauerbereich, einer 3-Feld-Sporthalle ohne Zuschauerbereich, sowie einer Gymnastikhalle werden komplett technisch saniert.
Bauherr: Senatorin für Kinder und Bildung
Projektbeschreibung
Die Grundschule Alt-Aumund wird saniert und erhält Erweiterungsbauten.
Bauherr: Sondervermögen Immobilien und Technik (SVIT)
vertr. durch Immobilien Bremen AöR
Projektbeschreibung
Die Heidewegschule in Appen-Etz, Landkreis Pinneberg, wird um neue Unterrichtsräume, eine Sporthalle und einen behindertengerechten Badbereich erweitert. Im Zuge der Erweiterung erfolgt im Altbau eine Neustrukturierung mit Sanierung der technischen Anlagen.
Bauherr: Kreis Pinneberg
Fachdienst 14
Projektbeschreibung
Für die Oberschule Hermannsburg in Bremen wird ein neues zentrales Funktionsgebäude mit Mensa, Sporthalle, Fachräumen für Naturwissenschaften, EDV und Werken, sowie Verwaltungsbereich erstellt. Das Bauvorhaben wird in Passivhausbauweise erstellt.
Bauherr: Sondervermögen Immobilien und Technik (SVIT)
vertr. durch Immobilien Bremen AöR
Projektbeschreibung
Der ehemalige Kindergarten Heeslinger Haus wird zu einem Umkleide Gebäude für die Sporthalle und das Freibad umgestaltet.
Bauherr: Samtgemeinde Zeven
Projektbeschreibung
Die 2016 fertiggestellte integrierte Gesamtschule wird um einen Anbau zur Aufnahme der Sekundarstufe 2 erweitert.
Bauherr: Landkreis Nienburg/Weser
Fachdienst Liegenschaften
Projektbeschreibung
Im Sportpark Dulsberg entsteht eine neue Judo- und Handballhalle.
Bauherr: Bäderland Hamburg GmbH
Projektbeschreibung
Das Freibad des Gymnasiums Blankenese wird komplett saniert.
Bauherr: SBH / Schulbau Hamburg
Projektbeschreibung
Im Theater am Goetheplatz, Bremen erfolgt die Sanierung der Feuerlöschanlagen und Trennung von dem Trinkwasserversorgungsnetz. Das verbleibende Trinkwassernetz wird erneuert, bzw. mit Spülarmaturen ausgestattet um einen hygienesicheren Betrieb zu gewährleisten.
Bauherr: Bremer Theater Grundstücksgesellschaft mbH
Projektbeschreibung
Das bestehende Lehrschimmbecken wird einschließlich der Wasseraufbereitung komplett erneuert.
Projektbeschreibung
Die gesamte Schule soll von der Qualität des Ortes und der schönen Lage zu Landschaft und Flussaue profitieren. Der Baukörper der Schule wird daher zweigeschossig flächig organisiert und sehr maßstäblich gegliedert. Die steinernen Baukörper werden durch eine gläserne Halle verbunden. Die Halle erhält einen festen Sonnenschutz aus vertikalen Lamellen, dadurch entsteht eine optimale Tageslichtnutzung, Transparenz und Ausblick bei gleichzeitigem Sonnenschutz.
Die einfache Grundfeste Bauweise bietet kurze Flucht- und Rettungswege aus dem oberen Geschoss, wo sich Klassen- und Verwaltungsräume, EDV-Raum und Bibliothek befinden werden. Im Erdgeschoss werden sich die Räume für Fachunterricht befinden.
Zielstellung des Energiekonzeptes ist eine hohe Energieeffizienz, die Erreichung niedriger Betriebskosten, eine hohe thermische Behaglichkeit und eine gute Raumluftqualität. Im Sinne niedriger Lebenszykluskosten wird die mechanische Lüftung bewusst auf wenige Bereiche des Gebäudes eingeschränkt. (WC's, Küche, einige Fachräume).
Externe und interne Wärmelasten werden zwischengespeichert. In den Nachtstunden erfolgt eine Entladung der gespeicherten überschüssigen Wärme über eine natürliche Nachtlüftung über Lüftungsflügel mit Wetterschutzlamellen.
Details
Projektdatenblatt: | Integrierte Gesamtschule Nienburg |
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Beschreibung: | Neubau |
Auftraggeber: | Landkreis Nienburg / Weser Kreishaus am Schloßplatz 31582 Nienburg www.kreis-ni.de |
Beauftragte Lph: | 1- 9 gemäß HOAI |
Lph 1 - 9: | Dipl.-Ing. Jörg Steinweg – Projektleitung Dipl.-Ing. Matthias Hinz – stellvertr. Projektleitung |
Beauftragte KG: | 410 bis 480 |
Bauvolumen: | 13,2 Mio € netto |
Technikkosten: | 2,09 Mio € netto (incl ELT) |
davon AG 1 - 3 + 8 | 1,37 Mio € netto |
Planungszeitraum: | 08.2013 – 03.2016 |
Projektbeschreibung
Als Erweiterung zum bisherigen Schulgebäude entstehen hier neue Klassenräume, sowie zusätzliche Werk- und Eurythmieräume. Unsere Planung umfasst die Heizungs- und Sanitärinstallation.
Nähere Informationen zur Freien Waldorfschule Bremen Nord: http://fws-bremen-nord.de
Projektbeschreibung
Bei dem Neubau handelt es sich um einen Erweiterungsbau der bisherigen Kreisberufsschule mit zusätzlichen 8.700m² Nutzfläche, einem Umbau mit ca 1.400m² sowie Aussenanlagen. Zudem wird die Kfz-Werkstatt neu gebaut und die Anzahl der Parkplätze erhöht.
Innen werden moderne Unterrichts-, Gruppen- und Fachräume sowie Werkstätten in energieoptimierten Gebäuden geschaffen. In den Fluren sind in den Wänden eingelassene Ruheinseln vorhanden, die dem Verweilen oder auch dem gemeinsamen Lernen dienen. der große Eingangsbereich ist als lichtdurchflutetes Entree gestaltet worden und kann auch als Veranstaltungs- und Pausenraum genutzt werden.
Der ökologische Aspekt spielt eine große Rolle. So wurden z.B. Einzelsteuerungen für die Beheizung der Räume, CO²-Ampeln in jedem Klassenraum, sowie eine moderne Ausstattung mit interaktiven Tafeln, Beamer und PC's in jedem Klassenraum. Die von der Vergabestelle geforderte Unterschreitung der Anforderungen der EnEV 2009 in Höhe von -10 % konnte um weitere 38 % noch unterschritten werden.
Gehen Sie hier zur Internetseite der Kreisberufsschule: www.bs-pinneberg.de
Details
Projektdatenblatt: | Kreisberufsschule Pinneberg |
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Beschreibung: | Neubau |
Bauherr: | Kreisverwaltung Pinneberg Kurt-Wagener-Str. 11 25337 Elmshorn |
Auftraggeber: | ÖPP - Subunternehmer Ed.Züblin AG Carsten-Dreßler-Str. 16 28279 Bremen |
Beauftragte Lph: | 1 - 7 gemäß HOAI |
Lph 2 - 9: | Dipl.-Ing. Bernd Pietsch – Projektleitung Dipl.-Ing. Matthias Hinz – stellvertr. Projektleitung |
Beauftragte KG: | 410, 420, 430 und 480 440 + 450 |
Bauvolumen: | 18,61 Mio € netto |
Technikkosten: | 3,67 Mio € netto |
davon AG 1 -3 und 8: davon AG 4 und 5: |
2,27 Mio € 1,40 Mio € |
Planungszeitraum: | 06.2013 – 11.2015 |
Projektbeschreibung
Nach dem pädagogischen Leitbild "Die Menschen stärken und die Sache klären" wurden in Osterholz-Scharmbeck neue Wege für die Sekundarstufe 1 gegangen. Ausgangspunkt für das Bildungskonzept ist der Neubau einen Schulkomplexes mit Lernhäusern, Sport- und Freizeitanlagen.
Das Lernhaus im Campus nimmt einen zentralen Platz bei der Umsetzung der Idee "Campus - für lebenslanges Lernen" ein, mit dem die Stadt Osterholz-Scharmbeck ein neuartiges Lern- und Begegnungszentrum verwirklicht. Hier lernen nicht nur alle Generationen voneinander, die Stadt stärkt mit diesem ambitionierten Zukunftsprojekt auch ihre regionale Bildungskompetenz und ihre Position im Standortmarketing. Im Herbst 2012 wurde als erster Campus-Baustein für etwa 5,2 Millionen Euro ein Medienhaus im Campus mit Mensa und Aula eingeweiht. Das Medienhaus integriert die Angebote der Kreis und Stadtbibliothek, des Kreismedienzentrums und des Kreisarchivs. Das hier in Auftrag gegebene Lernhaus im Campus wurde dann Bindeglied zwischen dem Medienhaus im Campus und der zukünftigen Nutzungsstruktur im "Riegelbau" an der Handloge.
Lesen Sie hier einen Bericht aus "Architektur Bremen"
Lesen Sie hier einen Artikel aus dem Bremer Weserkurier
Gehen Sie hier zur Website des Lernhauses www.lernhaus-im-campus.de
Details
Projektdatenblatt: | Lernhaus im Campus |
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Beschreibung: | Neubau Schulkomplex |
Auftraggeber: | öffentlich - Subunternehmer ARGE Lernhaus Campus Ed.Züblin AG/ Gottfried Stehnke Bauunternehmung GmbH & Co.KG Carsten-Dreßler-Str. 16 28279 Bremen |
Beauftragte Lph: | 1 - 7 gemäß HOAI |
Lph 1 - 7: | Dipl.-Ing. Jörg Steinweg – Projektleitung Dipl.-Ing. Matthias Hinz – stellvertr. Projektleitung |
Beauftragte KG Lph 1-7: Lph 1-3: |
410, 420, 430 und 480 440 und 450 |
Bauvolumen: | 12,5 Mio € netto |
Technikkosten: | 0,64 Mio € netto |
davon AG 1 - 3: davon AG 4 - 5: davon AG 8: |
0,77 Mio € 0,76 Mio € 0,35 Mio € |
Planungszeitraum: | 07.2012 - 12.2013 |
Projektbeschreibung
Im Mittelpunkt steht eine zeitgemäße und angemessene Präsentation des Weltnaturerbes. Tausende Windzeiger aus Holz lassen durch den Wind ein dynamisches, an Wetterkarten erinnerndes Bild auf der Außenfassade des Gebäudes entstehen. Daneben erstreckt sich an weiteren Teilen des Gebäudes eine ebenfalls aus Holz gefertigte und der Topografie des Wattenmeeres nachempfundene Landschaft. Das unkonventionelle Konzept setzt sich innen fort. Statt starrer Belehrung geht es beim neuen Erlebniszentrum um spielerisches Entwickeln von Wissen.
Die inhaltlichen Schwerpunkte Weltnaturerbe, Faszination, Forschung und Nachhaltigkeit werden auf den Ebenen Luftraum, Inselwelt und Unterwasserwelt anschaulich präsentiert. Neben einer Wechselausstellung und einem Vorführraum wird es auch eine Aussichtsplattform geben, auf der sich die Ebene Luftraum befindet.
Quellen: www.nationalpark-wattenmeer.de / www.norderney.de
Gehen Sie hier zur Website des Architekten: www.moths-architekten.de
Details
Projektdatenblatt: | Naturerlebniszentrum Norderney |
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Beschreibung: | Neubau |
Auftraggeber: | Stadt Norderney FB III - Bauen und Umwelt Am Kurplatz 3 26548 Norderney Tel: 04932 920-264 |
Beauftragte Lph: | 1 - 9 gemäß HOAI |
Lph 1 - 9: | Dipl.-Ing. Jörg Steinweg – Projektleitung Dipl.-Ing. Florian Jähnel – stellvertr. Projektleitung |
Beauftragte KG: | 410, 420, 430, 470, 480 und 540 |
Bauvolumen: | 3,5 Mio € netto |
Technikkosten: | 0,215 Mio € netto |
davon AG 1 - 3: davon AG 7: davon AG 8: |
175.000 € 8.000 € 25.000 € |
Planungszeitraum: | 02.2013 – 03.2014 |
Projektbeschreibung
Bei der Sporthalle handelt es sich um eine Drei-Feld-Sporthalle. Die Sporthalle wurde 1982 in Stahlbeton-Skelett-Bauweise erstellt. Die Umkleide-, Sanitär- und Funktionsräume sind in konventioneller Mauerwerksbauweise errichtet.
Das Gebäude ist zweigeschossig (Erd- und Untergeschoss). Die Turnhalle erstreckt sich über beide Geschosse. Im Erdgeschoss befinden sich die Zuschauertribünen mit mehr als 200 Sitzplätzen. Die Gebäudeabmessung beträgt ca. 47,50 m x 48,50 m (ohne Eingangsbereich und Kraftsportraum).
Die Turnhallenfläche (ohne Tribüne und Geräteräume) beträgt ca. 1,215 qm. Das Gebäude ist ca. 9,40 m hoch. Die Gebäudehöhe über Gelände beträgt 6,80 m. Ein Teil der Sporthalle (Sportfeld, Umkleide- und Duschbereiche) ist unterhalb der Geländeoberkante. Weiterhin verfügt das Objekt über einen Kraftsportraum mit einer Größe von ca. 150 qm. Die Dachkonstruktion ist als Flachdach mit Stahlbetonbindern ausgeführt. Die übrigen Bereiche erhielten eine Flachdachkonstruktion aus Holzbalken.
Details
Projektdatenblatt: | Sporthalle der Berufsbildenden Schulen |
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Beschreibung: | Sanierung einer Sporthalle unter energetischen Kreterien |
Auftraggeber: | Landkreis Osterholz Osterholzer Str. 23 27711 Osterholz-Scharmbeck Herr Hillmer Tel. 04791 – 930-515 |
Beauftragte Lph: | 2 + 3, 5 – 9 gemäß HOAI |
Lph 2 - 9: | Dipl.-Ing. Bernd Pietsch – Projektleitung Dipl.-Ing. Jörg Steinweg – stellvertr. Projektleitung |
Beauftragte KG: | 410, 420, 430 und 480 |
Bauvolumen: | 4,03 Mio € netto |
Technikkosten: | 0,64 Mio € netto |
davon AG 1 - 3: davon AG 8: |
0,56 Mio € 0,08 Mio € |
Planungszeitraum: | 06.2011 – 05.2013 |
Projektbeschreibung
Leitidee des Entwurfs war eine klare, spannungsvolle und einem zeitgemäßen Schulgebäude angemessene Gestaltung. Die Gestaltung der Fassaden wird durch das Zusammenspiel von zwei Elementen bestimmt: Klinkerfassade und Fensterelemente. Aus Naturstoffen hergestellt und als Sinnbild von Solidität und Nachhaltigkeit schafft der Klinker eine gestalterische Verbindung zum Bestandsgebäude. Die in den Fensterbändern und –laibungen verwendeten Farben und als Informationsflächen nutzbaren Sonderelemente führen das Gebäude gestalterisch auf eine zeitgemäße Ebene. Die Fassade des neuen Haupteingangsbereichs wird durch mehrere Elemente betont. Sie weisen deutlich auf den Eingang hin und vermitteln einen einladenden Eindruck. Die Betonung erfolgt durch das Spiel unterschiedlich großer frei angeordneter Fenster. Die gewählten Fensterformate betonen den Typus Schulgebäude und schaffen durch ihre Höhe von 2,10 m und einem Minimum von 20 Prozent Fensterfläche pro Quadratmeter Nutzfläche eine großzügige natürliche Belichtung, ohne den sommerlichen Wärmeschutz zu vernachlässigen. So entsteht ein Optimum aus natürlicher Belichtung und Belüftung sowie Regulierung des Energieeintrags. Der Anteil transparenter Glasflächen überschreitet 50 Prozent der Fassadenflächen nicht und ist dem energetischen Konzept des Neubaus angepasst. Eine einfache und schnelle Lüftung ist elementarer Bestandteil der Fensterkonzeption. So verfügen die natürlich belüfteten Räume über eine Mehrzahl an Öffnungsflügel pro Raum, die einen effektiven Frischluftwechsel ermöglichen. Großes Augenmerk wurde beim Entwurf des Gebäudes auf die ökologischen Aspekte und die Anforderungen an die Nachhaltigkeit gelegt. Sowohl die ästhetische und funktionale Gestaltung als auch die Materialwahl und die technische Ausstattung wird diesen Ansprüchen nicht nur gerecht, sondern geht in vielen Punkten darüber hinaus. Dies spiegelt sich nicht nur in der hochwertigen energetischen Ausrüstung mit hervorragenden passiven Dämmmaßnahmen als auch aktiven Maßnahmen, wie der Beheizung mit einem niedrigen Primärenergiebedarf, wider, sondern auch in der Auswahl von robusten und langlebigen Materialien.
Lesen Sie hier einen Artikel aus der "Bauen und Wirtschaft Niedersachsen"
Gehen Sie hier zur Website des Athenaeum: www.athenaeum-stade.de
Details
Projektdatenblatt: | Gymnasium Stade |
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Beschreibung: | Erweiterung durch An- und Neubau eines Schulgebäudes und einer Sporthalle |
Bauherr: | Landkreis Stade Am Sande 2 21682 Stade |
Auftraggeber: | Subunternehmer: Ed. Züblin AG Carsten-Dreßler-Str. 16 28279 Bremen |
Beauftragte Lph: | 1 - 7 gemäß HOAI |
Lph 1 -7 : | Dipl.-Ing. Jörg Steinweg – Projektleiter Dipl.-Ing. Matthias Hinz – stellvertr. Projektleitung |
Beauftragte KG: | 410, 420, 430 und 480 440 + 450 |
Bauvolumen: | 4,7 Mio € netto |
Technikkosten: | 0,75 Mio € netto |
davon AG 1 - 3: davon AG 4 -5: davon AG 8: |
0,29 Mio € 0,26 Mio € 0,20 Mio € |
Planungszeitraum: | 06.2011 – 03.2012 |
Projektbeschreibung
Ende September 2012 wurde das "neue" Gebäude nach ca 1,5 Jahren Bauzeit eröffnet.
Die Ausstellung rund um das Wattenmeer, die Nordsee und den Nationalpark wurde aktualisiert und um ca 260m² vergrößert. Sie beinhaltet unter anderem 5 verschiedene Aquarien, darunter ein 1,80 m hohes Säulenaquarium mit einem Durchmesser von 2,50 m. Die gesamte Ausstellung ist mit neuester Medientechnik ausgestattet.
Des weiteren wurden neue Räume für Seminare und andere Veranstaltungen geschaffen.
Gehen Sie hier zur Website des Nationalparkhauses: www.nationalparkhaus-wattenmeer.de
Projektbeschreibung
Bei der Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes Haus C handelt es sich um die geplante Umsetzung des Projektes "Blue House-Green House" der Biologischen Anstalt Helgoland.
"Blue House" steht dabei für den Ansatz des AWI, die Ergebnisse der am Standort Helgoland betriebenen Klimaforschung öffentlich zu präsentieren. Dies soll in Form von Ausstellungen, Vorführungen, Experimenten, Shows und Führungen durch wissenschaftliche Mitarbeiter erfolgen.
"Green House" steht für die energetische Sanierung des Institutsgebäudes. Hier soll unter anderem mit einem geeigneten Energiekonzept der CO2 Ausstoß gesenkt werden. Es gilt dabei auch das Ziel Energieeffizienz mit dem Denkmalschutz des Gebäudes in Einklang zu bringen.
Gehen Sie hier zur Website des Alfred-Wegener-Instituts, Standort Helgoland: www.awi.de
Details
Projektdatenblatt: | Haus C des Alfred-Wegener-Institut auf Helgoland |
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Beschreibung: | Sanierung |
Bauherr: | Alfred-Wegener-Institut Am Handelshafen 12 27570 Bremerhaven |
Auftraggeber: | Subunternehmer Janssen Bär Partnerschaft Architeken und Ingenieure Seerosenweg 3 26160 Bad Zwischenahn |
Beauftragte Lph: | 1 - 4 gemäß HOAI |
Lph 1 - 4: | Dipl.-Ing. Bernd Pietsch – Projektleitung Dipl.-Ing. Florian Jähnel – stellvertr. Projektleitung |
Beauftragte KG: | 410, 420, 430, 470 und 480 |
Bauvolumen: | 12,9 Mio € netto |
Technikkosten: | 3,5 Mio € netto |
Planungszeitraum: | 06.2010 – 04.2012 |
Projektbeschreibung
Als Umsteigeanlage der Schifffahrt der Inselgemeinde Langeoog im Hafen von Bensersiel entstand hier ein maritimes Gebäude mit vielfältiger Nutzung, im Hafengebiet, als Übergang "von Land zur See....nach Langeoog".
Auf 1.730m² Fläche wurden Fahrkartenverkauf, Gepäckaufnahme, Erlebnisgastronomie, Shop, Büroräume und Aufenthaltsbereiche untergebracht.
Mit dem achtgiebeligen Fährhaus wurde ein zeitgemäßer Bau mit hafentypischen Elementen kreiert. Im Zuge der Planung ergaben sich unterschiedliche Anforderungen, die sich aus dem Gäste-, Gepäck-, und Warenverkehr ergeben. Ziel war eine Lenkung und Ordnung der Besucherströme, verbunden mit einem Leitsystem bei der An- und Abreise der Fahrgäste. Um dies zu lösen, ist das Gebäude in 3 Bereiche aufgegliedert, die Gepäckaufnahme, der Fahrkartenverkauf und das Cafe-Restaurant mit Blick auf Hafen und Meer.
Das Fährhaus verfügt über einen eigenständigen Charakter, der sich an Vorbildern historischer Hafenarchitektur orientiert und diese modern interpretiert. Dies wird durch die Verwendung natürlicher Materialien und einer klaren Gestaltung der Fassade erreicht. In Ergänzung der architektonischen, logistischen und wirtschaftlichen Ansprüchen war ein weiter wichtiger Aspekt die Nachhaltigkeit des Gebäudes. Dies wurde durch den Einsatz modernster technischer Gebäudeausrüstung erreicht. Das Fährhaus Langeoog erfüllt alle Anforderungen der aktuell geltenden EnEV-Norm zur Reduzierung des CO²-Ausstoßes.
Projektbeschreibung
Das bestehende Hallenbad wurde umgebaut und hat einen neuen Anbau erhalten.
Der Umkleidebereich der Sporthalle, das Jugendzentrum und die gesamte Fassade wurden saniert und die Sauna modernisiert.
Hierbei wurde insbesondere auf energetische Gesichtspunkte geachtet.
So wird z.B. das Hallenbad fast komplett über ein Blockheizkraftwerk mit Nahwärme versorgt.
Gehen Sie hier zur Website des Architekten: www.jbp-architekten.de
Details
Projektdatenblatt: | Hallenbad, Schul- und Sportzentrum Hemmingen |
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Beschreibung: | Erweiterung und Sanierung |
Auftraggeber: | Stadt Hemmingen Rathausplatz 1 30966 Hemmingen |
Beauftragte Lph: | 1 - 9 gemäß HOAI |
Lph 1 - 9: | Dipl.-Ing. Jörg Steinweg – Projektleitung Dipl.-Ing. Hermann Hartig – stellvertr. Projektleitung |
Beauftragte KG: | 410, 420, 430, 470 und 480 |
Bauvolumen: | 7,3 Mio € netto |
Technikkosten: | 1,54 Mio € netto |
davon AG 1 - 3: davon AG 7: davon AG 8: |
1,09 Mio € 0,28 Mio € 0,20 Mio € |
Planungszeitraum: | 05.2009 – 06.2012 |
Projektbeschreibung
Die Martin-Luther-King-Schule ist eine Ganztagsschule (dreizügige Sekundarstufe I) für Schüler mit und ohne Behinderung. Das Schulgebäude ist vollständig behindertengerecht gebaut worden.
Der kompakte, ringförmige Baukörper mit Innenhof ist aufgeteilt in zwei in Ziegelfassade gehaltene, teils vorspringende Sockelgeschosse, sowie zwei aufgesetzte, streng orthogonal definierte und hell verputzte Etagen. Das Gebäude fügt sich durch seine zurückhaltende Gesamtgestaltung gekoppelt mit detaillierter Architektur ruhig in das heterogene Stadtbild ein.
Besonderes Augenmerk wurde auf einen hohen Optimierungs-grad bezüglich Bruttogeschossfläche / Nutzfläche und wirtschaftlicher Effizienz gelegt. In den beiden oberen Geschossen sind 18 Lehr- und Unterrichtsräume, im Erdgeschoss sind Nutzungen mit Außenbezug wie Pausenhalle und Aula sowie Mensa und Küche untergebracht. Unterrichtsräume sind von außen und im Flur durch ein separates Farbkonzept klar erkennbar. Die Haupterschließung des Grundstücks erfolgt von Süden. Alle Eingänge sind baulich so gestaltet, dass unbefugter Zutritt minimiert wird.
Die Unterrichts- und Fachräume sind überwiegend mit Whiteboards, anstatt mit herkömmlicher Kreidetafeln, und die Türen mit Transpondern, anstatt mit Schlüsseln, ausgestattet.
Es wurde eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung eingebaut. Die Unterrichtsräume werden luftqualitätsabhängig mit maschineller Zu- und Abluft versorgt. Die LT-Geräte sind mit hochwertigen Wärmerückgewinnungen ausgestattet, so dass während des Schulbetriebes der Wärmebedarf auf ein Minimum reduziert wird. Eine Fensterlüftung ist in den Klassen- und Fachräumen daher nicht mehr notwendig. Bei geöffneten Fenstern wird die Wärmezufuhr über die Heizkörper unterbunden.
Gehen Sie hier zur Website der Schule: www.mlks-velbert.de
Details
Projektdatenblatt: | Hauptschule in Velbert |
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Beschreibung: | Neubau |
Auftraggeber: | Subunternehmer: pbr Planungsbüro Rohling Architekten und Ingenieure Borselstraße 16 22765 Hamburg |
Beauftragte Lph: | 1 - 9 gemäß HOAI |
Lph 1 - 9: | Dipl.-Ing. Jörg Steinweg – Projektleitung Dipl.-Ing. Matthias Hinz – stellvertr. Projektleitung |
Beauftragte KG: | 410, 420, 430 und 480 |
Bauvolumen: | 8,4 Mio € netto |
Technikkosten: | 1,1 Mio € netto |
davon AG 1 - 3: davon AG 8: |
0,89 Mio € 0,21 Mio € |
Planungszeitraum: | 09.2010 – 08.2011 |
Foto Aussen 1: Klemens Ortmeyer, Hannover